Plug-In analysiert den Verlauf von Simulationen bereits beim Berechnen
Am Paderborner Center of Parallel Computing ist es weltweit zum ersten Mal gelungen, die sogenannte Exaflop-Schwelle zu überschreiten: Das dort entwickelte Programm kann in einer Sekunde 1,1 Trillionen Rechenoperationen ausführen. Diese Entwicklung ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Simulationen präziser und facettenreicher auszuführen. Doch bei Simulationsanwendungen sind die Rechenkapazitäten nicht der einzige limitierende Faktor: Die Simulationsprogramme, sowie dazugehörige Soft- und Hardwareperipherie muss mit der zusätzlichen Rechengeschwindigkeit Schritt halten können. In dem von der EU-Kommission geförderten Projekt »EXCELLERAT« forschen Arbeitsgruppen aus Wissenschaft und Industrie in ganz Europa nun zusammen daran, auch die Simulationsumgebungen weiterzuentwickeln. (Symbolbild)
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