Deutschlands talentiertester Informatik-Nachwuchs ausgezeichnet
Zum Finale des 37. Bundeswettbewerbs Informatik (BWInf) in Walldorf bei SAP SE
Sie haben komplexe Probleme gelöst, in Gesprächen mit Informatik-Experten überzeugt und sich als Teamplayer bewiesen – nun stehen die sechs besten Nachwuchs-Informatiker aus ganz Deutschland fest.
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Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) und richtet sich an Jugendliche bis 21 Jahre, die sich noch nicht in einem Studium bzw. einer Berufstätigkeit befinden. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Interesse an Informatik zu wecken sowie Informatik-Talente zu entdecken und zu fördern.
Bild: Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie
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Für die 30 jungen Spitzentalente aus ganz Deutschland war es ein großer Tag, mehr als ein Jahr nach dem Start des 37. Bundeswettbewerbs Informatik. Sie waren die Besten der ersten beiden Wettbewerbsrunden, an denen insgesamt 1.682 Schülerinnen und Schüler teilgenommen hatten. Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) und richtet sich an Jugendliche bis 21 Jahre, die sich noch nicht in einem Studium bzw. einer Berufstätigkeit befinden.
Bild: SAP SE
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Ausgezeichnet wurden die Sieger des 37. Bundeswettbewerbs Informatik bei SAP SE in Walldorf bei Heidelberg. Mit dem nunmehr 40. Jubiläum des SAP Ausbildungsbereiches hat das Software-Unternehmen dabei selbst allen Grund zu feiern.
Bild: SAP SE
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In der Endrunde bearbeiteten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zwei Informatik-Probleme im Team. Die erste Aufgabe beschäftigte sich mit einer Augmented-Reality-App zur optimalen Ausnutzung eines rechtwinkligen Plätzchenteigs unter Zuhilfenahme eines polygenen Ausstechers. (Symbolbild)
Bild: RitaE | Pixabay
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Die zweite Aufgabe befasste sich mit der Entwicklung von Algorithmen, welche für die Berechnungsprobleme von sich dynamisch verändernden Graphen eingesetzt werden können. Denkbare Szenarien sind hierbei insbesondere die variierenden Beziehungsstrukturen von Follower-Interaktionen in sozialen Netzwerken. (Symbolbild)
Bild: George Pagan III | Unsplash
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»Die Finalisten haben Wissen auf Hochschulniveau sowie ihre hohe Problemlöse- und Teamfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt«, zeigt sich der Vorsitzende der Jury, Prof. Dr. Till Tantau beeindruckt.
Bild: SAP SE
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Von den 30 Schülerinnen und Schülern, die es in die Endrunde geschafft hatten, wurden nun sechs als Bundesieger ausgezeichnet. Sie erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro und werden in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen.
Bild: SAP SE
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Zu den Siegern und Siegerinnen gehören: Yasmine Briefs, Vincent de Bakker, Jos Torge, Agnes Totschnig, Paul Cronin und Niklas Mück (von links nach rechts). Auch wenn erfreulicherweise zwei Schülerinnen unter den sechs Bundespreisträgern sind, relativiert sich dieser Eindruck leider mit Blick auf die Zusammensetzung der Finalrunde. Dass sich unter den 30 Finalisten 28 männliche Aspiranten befinden, sollte daher als Weckruf an Politik und Gesellschaft verstanden werden, um nach den Ursachen für dieses bestehende Ungleichgewicht zu suchen. Denn während die Informatik Wettbewerbe an den Grundschulen (der sogenannte Informatik-Biber) noch eine paritätische Beteiligung von Jungen und Mädchen aufweisen, kehrt sich dieses Verhältnis im Laufe der Sekundarstufe I und II augenscheinlich um.
Bild: SAP SE