Fraunhofer Innovisions - Neueste Beiträge: Mobilität http://www.fraunhofer-innovisions.de Fraunhofer InnoVisions de-de Ohren für das Auto Optische Sensorik am Auto ist mittlerweile kein Novum mehr. Mit Fahrerassistenzsystemen ist vieles heutzutage schon möglich – selbst (teil)autonomes Fahren. Doch was den Fahrzeugen bislang nahezu in Gänze fehlt, ist ein akustischer Sinn, ein vorausschauendes Hören. Gerade das könnte zu einem erheblichen Mehrwert an Sicherheit und Zuverlässigkeit führen. Ein Team von Wissenschaftler*innen am Fraunhofer IDMT arbeitet schon seit Jahren an der Entwicklung von intelligenten akustischen Sensorsystemen, die mit dem Projekt »The Hearing Car« nun erste prototypische Anwendung finden. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/ohren-fuer-das-auto/ Innovisions 2023-02-14 06:00:30 e-mobiler Stapellauf Mit dem »Green Deal« will die EU den vom Verkehr verursachten Treibhausgas-Ausstoß um 90 Prozent senken – inklusive der Schifffahrt. Um die Entwicklung klimaneutraler Antriebe voranzutreiben, müssen künftig auch Reedereien CO2-Emissionszertifikate kaufen – oder auf umweltfreundliche Schiffe umstellen. Elektrische Schnellfähren zum Beispiel. Allerdings gibt es solche bislang nicht. Und sie mit den bisherigen Methoden zu konstruieren und zu bauen braucht Zeit und (zu) viel Geld. Retten könnte die Schiffsindustrie ein EU-Projekt. Dank »TrAM«, so die Hoffnung, heißt es bald: Land in Sicht! https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/e-mobiler-stapellauf/ Innovisions 2023-01-31 06:00:00 Säulen der Mobilität Wenn es so weitergeht, dann sind die Fahrenden an den Stromtankstellen schneller geladen als der Akku ihres E-Mobils: Die Ladeinfrastruktur ist intransparent, das Bezahlen umständlich und die Grundversorgung mit Schnelllade-Energie ist immer schwerer zu gewährleisten. Keiner der Versorger, Netzbetreiber oder Stromverkäufer weiß, wann wo wer wie viel Strom bereitstellen kann. Dieser Flickenteppich und der fehlende Informationsaustausch aller Beteiligten könnte die Elektromobilität sogar ausbremsen. Ein Konsortium arbeitet daran, die Knoten zu entwirren und das Laden zukunftssicher zu gestalten. https://www.fraunhofer-innovisions.de/blockchain/saeulen-der-mobilitaet/ Innovisions 2023-01-24 06:00:43 Energie tanken am Arbeitsplatz Verbrennungsmotoren sind die Verursacher massiver Feinstaubbelastungen urbaner Räume – von ihrem verheerenden Einfluss auf den Klimawandel und ihrer Lautstärke ganz zu schweigen. Eine flächendeckende Nutzung von Elektromobilität könnte die genannten Probleme des Verkehrssektors beheben, aber unterschiedliche Faktoren verhindern die Verbreitung von Elektrofahrzeugen. Eine zentrale Hürde ist der Mangel an Ladeinfrastruktur in Städten und vielen Nutzer*innen fehlen bequeme Lademöglichkeiten im Alltag. An diesem Punkt knüpft das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO an. Im Projekt »LamA – Laden am Arbeitsplatz« etablieren die Forschenden eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge vor ihrem Forschungsinstitut und entwickeln gleichzeitig Smart Meter Gateways, technische Module, die die Funktionsweise der Säulen verbessern, weiter. Wie genau die Technologien funktionieren, was die Angestellten am IAO zu dem Projekt sagen und warum grade Ladesäulen die Antwort auf die Elektromobilitätsfrage sind, erklären uns im Interview die Leiter des Projektes, Felix Tröscher und Dr. Daniel Stetter. https://www.fraunhofer-innovisions.de/energie-und-nachhaltigkeit/energie-tanken-am-arbeitsplatz/ Innovisions 2022-08-11 06:00:46 Starthilfe für Tretbrettfahrer*innen Mobilitätsangebote sind nur dann wirklich sinnvoll, wenn sie funktionieren und angenommen werden. Ein gutes Beispiel dafür sind E-Scooter und andere Mikromobilitätslösungen, die meist noch wenig effektiv in die Mobilitätsinfrastruktur von Städten und Kommunen eingebunden sind. Abhilfe schaffen soll das Projekt ScooP des Fraunhofer IAO. Ziel ist eine Plattform, die nicht zuletzt die elektrischen Tretroller besser und sinnvoller ins Rollen bringt als bisher. Im Interview erklären die verantwortlichen Forscherinnen ihre Arbeit. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/starthilfe-fuer-tretbrettfahrerinnen/ Innovisions 2022-06-02 06:00:05 Daten-Anhänger Autonom fahrende Fahrzeuge werden schon bald unser Straßenbild ändern. Bei Nutzfahrzeugen stellen sich hier besondere Herausforderungen, denn ein autonom fahrender 40-Tonner-Sattelschlepper bringt Risiken mit sich, die gut beherrschbar sein müssen. Dafür müssen die Computer wissen, wie Zustand und Ladung des Aufliegers die Fahrsituation beeinflussen. Im Projekt »IdenT« wird daran geforscht. Teilprojektleiter Dr. Michael Burger vom Fraunhofer ITWM erklärt, warum sekundengenaues Wissen über den Zustand eines Trailers grundlegend ist für Fahrtauglichkeit und Sicherheit autonom fahrender Lkw. https://www.fraunhofer-innovisions.de/iot-und-sensorik/daten-anhaenger/ Innovisions 2021-11-18 06:00:40 Gesprächsstoff für Pioniere Automatisch fahrende Fahrzeuge brauchen eine Fülle an Informationen. Deshalb sollen sie mit anderen kommunizieren. Eine Car2X-Kommunikation, die auch Fahrmanöver beeinflusst, setzt allerdings ausreichend viele vernetzte Fahrzeuge voraus. Der Datenaustausch läuft dann über Mobilfunk und WLAN. Aber aktuelle Modelle haben die entsprechende Ausstattung noch nicht, denn Neuwagenkäufer*innen müssten für eine Technik bezahlen, die sie aktuell kaum nutzen könnten. Neuartige Car2X-Anwendungen sollen diese Misere beseitigen: Sie schaffen schon Mehrwerte, wenn erst wenige Fahrzeuge vernetzt sind. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/gespraechsstoff-fuer-pioniere/ Innovisions 2021-11-16 06:00:12 Folgerichtig Durchschnittlich 1,3 Millionen LKWs fahren täglich über die Autobahnen in Deutschland. Jedes Fahrzeug muss individuell von einem oder einer Fahrer*in mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gesteuert werden. Das erhöht nicht nur das Unfallrisiko, sondern bremst auch den Verkehrsfluss. Effizienter ist es, wenn sich mehrere Fahrzeuge zu einem Platoon zusammenschließen und eine gemeinsame, ressourcensparende Fahrweise nutzen. Im Interview erklärt Maximilian Schellert vom Fraunhofer IML, warum Platooning das Bild auf unseren Autobahnen prägen wird und wieso das auch finanziell Vorteile bringt. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/folgerichtig/ Innovisions 2021-10-07 06:00:46 Autos, hört die Signale Wer ein Fahrzeug führt, muss das Verkehrsgeschehen rundherum jederzeit aufmerksam verfolgen. Grundlegend dafür ist nicht nur der Blick auf die Straße voraus, in die Rückspiegel und über die Schulter. Auch das Hören ist Teil der erforderlichen Aufmerksamkeit am Steuer. Das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch, wenn der Computer die Fahrzeugführung übernimmt. Autonom gesteuerte Fahrzeuge müssen also nicht nur mindestens so gut sehen wie ein Mensch, sondern auch beim Hören ebenbürtig werden. Fraunhofer-Forscher*innen entwickeln und erproben akustischen Sensor- und Analysetechnologien dafür. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/autos-hoert-die-signale/ Innovisions 2021-09-29 06:00:43 Pedes und Pedal: Partner von Vehicle2X Vehicle2X-Kommunikation erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr. Nahezu alle LKW, PKW und Motorräder werden künftig mit der dafür nötigen Technik ausgestattet sein. Was aber ist mit Verkehrsteilnehmern, die zu Fuß, per Fahrrad oder Scooter unterwegs sind? Forscher*innen und Industriepartner entwickeln nun eine Smartphone-App, mit der auch die Vulnerable Road User (VRU) zu einem aktiven Teil der vernetzten Mobilität werden. Sie werden dann ebenfalls automatisch vor Gefahren gewarnt und bei der Routenwahl unterstützt. Vor allem aber werden sie im digitalen vernetzen Verkehrssystem »sichtbar«. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/pedes-und-pedal-partner-von-vehicle2x/ Innovisions 2021-09-21 06:00:36 Autobahn fürs Bordnetz Bereits in heutigen Fahrzeugen muss das Bordnetz hohe Anforderungen erfüllen. Insbesondere die Sicherheits- und Assistenzsysteme erfordern eine schnelle und zuverlässige Datenkommunikation. Für das autonome Fahren aber wird das Bordnetz noch um ein Vielfaches mehr an Informationen übertragen müssen. Und das mit Datenraten bis in den Gigabitbereich. Als Tempo-Booster wollen Forscher*innen und Industriepartner*innen nun die in der Telekommunikation bewährte OFDM-Technologie bei künftigen Fahrzeuggenerationen mit an Bord holen. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/autobahn-fuers-bordnetz/ Innovisions 2021-09-14 06:00:36 Nichts als die Wahrheit Je vernetzter ein Fahrzeug ist, desto mehr Angriffspunkte bietet es für Manipulationen von außen oder für Datenmissbrauch. Sind autonom fahrende Fahrzeuge also eine Einladung für Cyberkriminelle? Ja, sagen Expert*innen und wollen dem nun einen Riegel vorschieben. Im Projekt SecForCARs arbeiten 14 Partner aus Industrie und Forschung an Analyse- und Testverfahren, um mögliche Schwachstellen in Fahrzeugen zu identifizieren und die Grundlage zu schaffen, damit nur vertrauenswürdige Daten die Bordrechner erreichen. Im Interview erklärt Philipp Zieris vom Fraunhofer AISEC die Leitlinien des Vorhabens. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/nichts-als-die-wahrheit/ Innovisions 2021-09-07 06:00:58 Laden unter der Lupe In der Entwicklung von Batterien steckt jede Menge Energie - und es wird Weitere benötigt. Nicht zuletzt wegen des möglichst leistungsstarken Betriebs von Elektromobilen steigt der Bedarf explosionsartig. Um möglichst effiziente und langlebige Batterien zu entwickeln und sich aufwendige Analysen der realen Prozesse in den Energiespeichern zu sparen, werden Simulationen immer wichtiger. Das Fraunhofer IEE entwickelt deshalb das Battery Simulation Studio BaSiS ständig weiter. Die Anwendung bietet Unternehmen umfassende Möglichkeiten zur Optimierung von Batterien. https://www.fraunhofer-innovisions.de/simulation-und-visualisierung/laden-unter-der-lupe/ Innovisions 2021-07-29 06:00:57 Hybridaugen für den Knight Rider von morgen Fahrzeuge müssen noch besser »sehen« lernen. Sie müssen das Gesehene in jedem Augenblick schnell und korrekt interpretieren können, sonst werden sie niemals vollautonom fahren können. Um das Verkehrsgeschehen rundherum und in nahezu Echtzeit zu erfassen, unterstützt sie vielleicht bald eine Kombination aus Kamera, Radar und Fusionsalgorithmik. Ein Forscherteam hat ein kompaktes Kombisystem entwickelt, bei dem Erkennungsleistung und Prozessgeschwindigkeit deutlich verbessert sind. Die Projektergebnisse könnten der Entwicklung des autonomen Fahrens weiter beschleunigen. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/hybridaugen-fuer-den-knight-rider-von-morgen/ Innovisions 2021-07-27 06:00:27 Die Zukunft vor Augen Je mehr Einblick in eine Situation, desto aussagekräftiger ist auch ihre Einschätzung. Wie aber machen es Forscher*innen bei Studien, die die Technik der Zukunft betreffen? Hier fehlt allen Befragten eine konkrete Vorstellung. Es gibt keine einheitliche Bewertungsgrundlage. Im Projekt »2049: Zeitreise Mobilität« hat ein Team am Fraunhofer IAO die Möglichkeiten von Virtual Reality genutzt, um Studienteilnehmer*innen Einblick in die Zukunft zu verschaffen. So konnten sie zeigen, welche Mobilitätsangebote auf Akzeptanz stoßen und welche Prioritäten die Reisenden in 30 Jahren setzen wollen. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/die-zukunft-vor-augen/ Innovisions 2021-05-12 06:00:32 Mehr Augen für sichereres Fahren Sicherheit im Straßenverkehr ist eines der Versprechen, die das autonome Fahren erfüllen muss. In jeder Fahrsituation. Nicht nur auf der Autobahn oder beim Einparken. Komplexe Verkehrsentwicklungen, wie an einer Innenstadtkreuzung mit dichtem Mischverkehr, könnten das Erfassungsvermögen leistungsfähiger Fahrzeugsensorik allerdings überfordern. Eine smarte Infrastruktur soll die selbstfahrenden Autos daher aktiv unterstützen: mit Informationen und Handlungsempfehlungen zum Verkehrsgeschehen aus der Vogelperspektive. Die Fraunhofer-Testkreuzung zeigt wie das funktioniert. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/mehr-augen-fuer-sichereres-fahren/ Innovisions 2021-03-31 06:00:36 Drei Minuten für 100 Kilometer Das geht schnell. Dem Laden von Elektrofahrzeugen dürfte bald eine Rapid-Revolution bevorstehen. Mit Hilfe eines kleinen Motors und einer Art Stempel, der an den Unterboden der E-Fahrzeuge andocken kann, ermöglichen künftig Forscher*innen des Fraunhofer IVI das Stromtanken in nur wenigen Minuten. Dazu kommt: Das System und der Einbau sind einfach und kostengünstig. Eine Hürde aber ist die aktuelle Akku-Generation in den Elektromobilen. Sie sind für derartige Ladegeschwindigkeiten noch nicht ausgelegt. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/drei-minuten-fuer-100-kilometer/ Innovisions 2021-03-11 06:00:28 Abschied von der Kaffeepause? Das Laden unterwegs gehört zu den unbeliebten Begleiterscheinungen der Elektromobilität, weil es länger dauert als ein normaler Tankvorgang. Auf der anderen Seite bedeutet das aber auch, dass ein Laden ohne Warten die Akzeptanz der Stromer nachhaltig weiter fördern könnte. Genau daran arbeiten die Partner von »structur.e« derzeit. In diesem Projekt werden mit Hilfe komplexer Simulationen Methoden erforscht, die die Schnellladefähigkeit von Batterien verbessern sollen. Beteiligt ist auch das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM und seine Simulationssoftware „BEST“. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/abschied-von-der-kaffepause/ Innovisions 2021-02-18 06:00:09 Service verbindet Assistenzsysteme begleiten uns durch unser ganzes Leben, ob als App im Smartphone, Navigationssystem im Auto oder Info-Bildschirm im Einkaufszentrum. Mit der Gestaltung eines Assistenzsystems für eine besondere Gruppe von Nutzer*innen beschäftigt sich das Fraunhofer IAO im Projekt »InkluServ«. Hier sollen Menschen mit Behinderung beim Ausfahren von Lieferungen mit dem E-Bike unterstützt werden. David Kremer erzählt im Interview von dem Herzensprojekt und seinen Besonderheiten. https://www.fraunhofer-innovisions.de/handel-logistik/service-verbindet/ Innovisions 2020-10-22 06:00:43 Digitaler Durchblick im Schilderwald Seit Jahren hat sich die Zahl der Unfälle auf deutschen Autobahnen kaum verändert. Nur Baustellen bilden eine Ausnahme. Hier hat sich das Risiko, in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt zu werden, in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt. Eine der Ursachen: Während auf normalen Strecken Fahrassistenzsysteme für mehr Sicherheit sorgen, sind auch sie in Baustellenbereichen oft überfordert. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie entwickelte ein Forscherteam vom Fraunhofer IAIS technische Lösungen, die das ändern. https://www.fraunhofer-innovisions.de/semantische-medienanalyse/digitaler-durchblick-im-schilderwald/ Innovisions 2020-09-23 06:00:07 Stadt, Land, Fluss – und Meer Es bewegt sich immer mehr in den Städten der Welt: Wenn es nach den Vorstellungen von Bewohnern und Städteplanern geht, müssen die Mobilitätsangebote im urbanen Raum deutlich ausgedehnt werden. Gleichzeitig erfordern Luftreinhaltung und Klimaschutz den Wandel hin zu neuen, emissionsfreien Mobilitätskonzepten – von Elektrobussen und Sharing-Modellen bis zu Fahrradschnellwegen. Der urbane Fährverkehr blieb dabei bisher außen vor. Ändern soll das ein Baukasten für Elektrofähren und ihre nahtlose Einbindung in die städtischen Mobilitätsnetze. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/stadt-land-fluss-und-meer/ Innovisions 2020-07-30 06:00:51 Akku im Auge behalten Hält die Batterie, was ihr Hersteller verspricht? Leistung und Durchhaltevermögen der Fahrzeugbatterien sind das A und O der Elektromobilität. Die beiden Kriterien hängen allerdings nicht nur von Bauweise und Qualität der Energiespeicher ab. Entscheidend ist vor allem auch, wie sie im täglichen Fahrt- und Ladealltag beansprucht werden. Das vom Fraunhofer IVI entwickelte Diagnosesystem IVImon ermöglicht das kontinuierliche Langzeitmonitoring – inklusive Ferndiagnose von Batteriezustand und Akkulebensdauer. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/akku-im-auge-behalten/ Innovisions 2020-07-28 06:00:41 Zielstrebig durchs Gebäude Wer über Navigation spricht, denkt vorrangig an Straßenkarten, Routenplanung und Outdoor-Bewegungen. Doch wie steht es um die Navigation innerhalb eines Gebäudes, wenn kein GPS-Signal verfügbar ist? Welche Möglichkeiten gibt es hier und warum ist ein Indoor-Wegweiser für manche Zielgruppen so relevant? Konstantin Klipp vom Fraunhofer-Institut FOKUS spricht über die Entwicklung der everGuide-App und ihre Besonderheiten. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/zielstrebig-durchs-gebaeude/ Innovisions 2020-07-23 06:00:53 Prima Klima Über 200.000 Quadratmeter in bester Innenstadtlage komplett neu gestalten und bebauen – für Städteplaner ist das eine seltene Chance. Das Terrain rund um das ehemaligen Pfaff-Nähmaschinenwerk in Kaiserslautern bietet sie. Die Stadt nutzt diese Gelegenheit aber nicht nur architektonisch. Auf dem Gelände wird – auch mit Unterstützung des Fraunhofer IESE – ein bundesweit beispielgebendes Leuchtturmprojekt für den Klimaschutz umgesetzt. Das Ziel: Ein Innenstadtquartier, das Bewohnern und Betrieben schon in wenigen Jahren ein klimaneutrales Leben und Arbeiten ermöglichen soll. https://www.fraunhofer-innovisions.de/energie-und-nachhaltigkeit/prima-klima/ Innovisions 2020-07-21 06:00:53 Das LamA bringt den Strom Der Umstieg auf ein Elektrofahrzeug fällt vielen schwer. Die Begründung: Es scheint nicht annähernd ausreichend Lademöglichkeiten zu geben. Doch das soll sich bald ändern. Im Verbundprojekt LamA, an dem neben sechs weiteren Fraunhofer-Instituten auch das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO beteiligt ist, konzentrieren sich die Mitarbeiter auf den signifikanten Ausbau von Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/das-lama-bringt-den-strom/ Innovisions 2020-06-03 06:00:07 Gesicherte Nahversorgung Im Rahmen des Projekts »Digitales Dorf« hat das Fraunhofer IIS unter Projektleitung seiner Arbeitsgruppe SCS gemeinsam mit dem Fraunhofer IESE und der Steinwald-Allianz den »Mobilen Dorfladen« ins Leben gerufen. Er hält die Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs aufrecht und stärkt regionale Kreisläufe. Dreh- und Angelpunkt ist eine digitale Plattform, die Kunden, Betreiber und Erzeuger zusammenbringt. Seit 2018 vernetzt der mobile digitale Dorfladen – ein speziell ausgebauter 12t Lkw mit 17qm begehbarer Verkaufsfläche – 30 Orte, 4000 Bürger und 20 Erzeuger miteinander. https://www.fraunhofer-innovisions.de/digitales-landleben/gesicherte-nahversorgung/ Innovisions 2020-04-15 06:00:19 Die w-Autos kommen! Vorsicht, jetzt kommt eine Prognose! Schütteln Sie nicht gleich den Kopf, das kann Sie eben-diesen kosten. Alles beginnt stets mit Lachen und Kopfschütteln, dann folgt die Wut, dass nun alles anders werden soll, als gedacht – und schließlich wird es so. Was wird so? Wasserstoff-Autos mit Brennstoffzellen kommen. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/die-w-autos-kommen/ Innovisions 2020-03-18 06:00:27 Privacy BlackBox Dashcams erfreuen sich in Deutschland wachsender Beliebtheit, denn ohne Frage haben sie einen ganz besonderen Nutzen. Im Falle eines Unfalls können die kleinen Kameras schnell Klarheit über den genauen Unfallhergang schaffen. Doch der Einsatz der Dashcams ist rechtlich gesehen schwierig, denn das dauerhafte Aufzeichnen der Verkehrsumgebung verstößt gegen die DSGVO. Das Fraunhofer AISEC entwickelt hier eine Lösung: Die Privacy BlackBox soll die datenschutzkonforme Aufzeichnung, Speicherung und Auswertung von sensiblen Daten ermöglichen. https://www.fraunhofer-innovisions.de/datenschutz/privacy-blackbox/ Innovisions 2020-02-25 06:00:15 Wie sag ich’s den Anderen? Bei der Car-to-Car-Kommunikation sind viele grundlegende Forschungen bereits weitgehend abgeschlossen. So ist es möglich, dass sich Fahrzeuge etwa über Gefahrenstellen unmittelbar austauschen. Aber ausgereifte Technik alleine reicht nicht. Sie muss auch auf die Straße gebracht werden. Hier gibt es im Moment noch eine hohe Hürde, meint Dr. Ilja Radusch vom Fraunhofer FOKUS. Im Interview erklärt er die Gründe hierfür und spricht über mögliche Weiterentwicklungen. https://www.fraunhofer-innovisions.de/mobilitaet/wie-sag-ichs-den-anderen/ Innovisions 2020-02-13 06:00:59 Zukunft Stadt? Diskutieren, experimentieren, erleben! Die Innenstädte drohen am motorisierten Individualverkehr zu ersticken. Die Behörden wollen (und müssen) die Verkehrsbelastung verringern. Und auch viele Bürgerinnen und Bürger möchten aktiv dazu beitragen, die Lebensqualität in ihrem Wohnumfeld zu erhöhen. Der gemeinsame Wille ist da. Was fehlt, sind geeignete Mittel und Wege der Zusammenarbeit zwischen den Behörden, den Städtern und der ortsansässigen Wirtschaft. In Stuttgart entwickeln und erproben die Akteure der Stadtgesellschaft mit Unterstützung von Forschern neue Konzepte zu Mobilität und sozialem Miteinander im öffentlichen Raum. https://www.fraunhofer-innovisions.de/smarte-staedte/zukunft-stadt-diskutieren-experimentieren-erleben/ Innovisions 2019-12-12 06:00:02