Eine smarte Farm

Es herrscht Dürre in Europa, Getreide wird knapp und die Weltbevölkerung wächst. Eine Vielzahl an Krisen verlangt in jüngster Zeit nach effektiven Lösungen aus der Nahrungsmittelindustrie. Die Digitalisierung der Landwirtschaft leistet dazu einen wichtigen Beitrag, denn digitale Daten bieten Einsichten beispielsweise über Bodenbeschaffenheit, Pflanzenzustände und Wasserkreisläufe. Darauf basierend können Landwirt*innen wichtige Entscheidungen treffen und so ihre Nahrungsmittelerträge potenzieren. Wie der Klimawandel sich auf dieses Industriefeld auswirkt und was in der Digitalisierung der Landwirtschaft besonders beachtet werden muss, erfahrt ihr in der neuen Folge des Wissenschaftspodcasts »Fraunhofer InnoVisions: Nachgeforscht«.


Die Digitalisierung der Landwirtschaft vervielfacht die Nahrungsmittelerträge. Wenn Daten über Bodenzustände, Pflanzenbeschaffenheit und Energiemanagementsysteme erhoben und ausgewertet werden, fließen zahlreiche relevante Informationen an die Farmerinnen. Doch häufig wird die Perspektive eben dieser Hauptnutzerinnen in der Herstellung der daten-sammelnden Maschinen und Programme außer Acht gelassen, sodass zentrale Informationen für die Optimierung der Nahrungsmittelproduktion fehlen. Das Fraunhofer FIT geht dieses Problem an und fokussiert sich im Projekt DEMETER auf die nutzerzentrierte Entwicklung von Systemen in der Landwirtschaft. So können die genutzten Systeme auf die spezifischen Bedürfnisse der Landwirt*innen abgestimmt und die Datenerhebung effektiver gestaltet werden.

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Daniel Wolferts

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