Energie und Nachhaltigkeit

Feldbestellung – aber digital!

Die Landwitrtschaft steht vor großen Herausforderungen. Wie können zum Beispiel die Einhaltung von Umweltschutzauflagen und die Steigerung der Produktivität für eine wachsende Bevölkerung bewältigt werden? Acht Fraunhofer-Institute forschen gemeinsam an nachhaltigen und ressourceneffizienten Grundlagen für eine produktive digitale Landwirtschaft. Im Leitprojekt „Cognitive Agriculture“, kurz COGNAC, werden technikübergreifende Lösungen entwickelt.

diese Zeile ist auskommentiert--> Entgegenkommend 

Entgegenkommend 

Wie können Lieferdienste in Großstädten emissionsfrei und zugleich kostengünstig, personalentlastend und kundenfreundlich zustellen? Mit dieser Frage beschäftigen sich Rebecca Litauer und Lars Mauch vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO im Forschungsprojekt »GreenPickUp«.

diese Zeile ist auskommentiert--> Umweltdaten für alle

Umweltdaten für alle

Um Klima- und Umweltziele zu erreichen, reicht es nicht nur Maßnahmen gesetzlich zu verankern. Vielmehr muss ihre Umsetzung und Einhaltung als gesamtgesellschaftliche Arbeit betrachtet werden. Dazu gehört auch, die selbst gesteckten Ziele mit den nötigen Datengrundlagen zu unterfüttern und zu überwachen. Dafür braucht es Plattformen des Austauschs und der Nutzbarmachung von Datensätzen – sogenannte Datenräume. Im Zuge des »European Green Deal« soll ein interoperabler, grüner Datenraum entstehen.

diese Zeile ist auskommentiert--> Der Handel mit Strom

Der Handel mit Strom

Warum unterliegt der Strompreis so starken Schwankungen und warum steigen die Energiepreise gefühlt nur an? Können Unternehmen, aber auch wir als Verbraucher Stromkosten sparen, indem wir den Strom dann kaufen, wenn durch erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie gerade ein hohes Angebot existiert? Welche Möglichkeiten gibt es große Strommengen für eine spätere Nutzung zu speichern? In der aktuellen Folge unseres Podcasts »Nachgeforscht« sprechen wir mit Ria Grindel, Wissenschaftlerin am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM.

diese Zeile ist auskommentiert--> Zum Zug kommen

Zum Zug kommen

Mehr Güter auf die Schiene bringen: Das Ziel hatten Deutschland und die EU schon vor Jahren ganz oben auf ihre Verkehrsagenda gesetzt. Getan hat sich allerdings zu wenig. In den vergangenen zehn Jahren nahm der Transportanteil auf der Straße weiter zu – von 74 auf 77 Prozent. Mit dem Zug wurde nur rund ein Fünftel der Güter verfrachtet. Ein Team von Fraunhofer-Expert*innen hat nun nicht nur erforscht, warum das so ist, sie stellen auch Konzepte vor, wie ein effizienter, kostengünstiger und ökologischer Warentransport künftig aussehen könnte. ​

diese Zeile ist auskommentiert--> Grüne Informations- und...

Grüne Informations- und Kommunikationstechnologien

Wer an CO2-Emissionen und den ihrerseits katalysierten Klimawandel denkt, dem schweben vermutlich Dinge wie große Fabriken oder Schiffs- und Flugverkehr vor dem inneren Auge. Doch auch die Tech-Branche, allen voran Anwendungen der Künstlichen Intelligenz, das Internet der Dinge oder auch Rechenzentren tragen einen erheblichen Teil zum klimabelastenden Daten- und Energieverbrauch bei. Im Projekt »Green ICT @ FMD« entwickeln die Forscher*innen deshalb ressourcenschonendere Prozesse für die Herstellung von Mikro- und Leistungselektronik sowie energiesensible Optimierungen auf den Ebenen der Datenverarbeitung und -übertragung. Mehr zum Thema gibt es in der neuen Folge von »Fraunhofer Innovisions: Nachgeforscht«.

diese Zeile ist auskommentiert--> Grüne Zwillinge

Grüne Zwillinge

Längst sind Digitale Zwillinge State of the Art für die Entwicklung und das Monitoring industrieller Prozesse. Vergleichsweise neu allerdings ist die Idee, Digitale Zwillinge auch zur Ermittlung und Verminderung des ökologischen Fußabdrucks von Maschinen und Geräten zu nutzen. Im Projekt EcoTwin will das Fraunhofer IEM diesen bislang eher theoretischen Ansatz auf die Praxis vorbereiten. Gelingt das, dann könnte ein grüner Digitaler Zwilling den Energieverbrauch und den Materialeinsatz in Betrieben künftig deutlich reduzieren.

diese Zeile ist auskommentiert--> Der kleine Hunger wird immer größer

Der kleine Hunger wird immer größer

Der Nutzen von Künstlicher Intelligenz für alle ökologischen und gesellschaftlichen Bereiche ist so umfassend, dass KI die Informationstechnik auch in den kommenden Jahren dominieren wird. Allerdings ist hoch entwickelte KI auch extrem rechenintensiv. Und mit jeder neuen Schicht an Neuronen für einen komplexeren Einsatz steigt der Energieverbrauch weiter stark an. Im Projekt EEAI suchen Forscher*innen des Fraunhofer HHI nach Möglichkeiten, den Energiebedarf zu drosseln. Erste Ergebnisse zeigen nun, dass sie fündig geworden sind und enorme Einsparpotenziale ausgemacht haben.

e-mobiler Stapellauf

Die Elektrifizierung der Mobilität und Logistik darf nicht am Ufer halt machen. Dafür wurde im Rahmen des Konsortialprojekts »TrAM«, an dem das Fraunhofer IEM mitwirkt, die erste elektrische Hochgeschwindigkeitsfähre der Welt entwickelt, die nun in den Fjorden von Norwegen verkehrt und als »Ship of the Year 2022« gekürt wurde. Durch den Einsatz von vor-zertifizierten Modulen können an örtliche Anforderungen angepasste Versionen der grünen Fähre deutlich schneller zu Wasser gelassen werden – volle Fahrt voraus für den emissionsfreien Personen- und Gütertransport auch auf Wasserwegen.